Schweizer Kantone

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Kanton Solothurn / Kultur

Kanton Solothurn / Komponist

Ri, Jo……* 1910 _  •  † 1971 _
Gattung: Komponist  •  Volksmusik

Kanton Solothurn / Schriftsteller

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Kanton Solothurn / Historiker

Altermatt, Leo……* 1896 Büren  •  † 1962 Solothurn
Gattung: Lokalhistoriker  •  Geschichte des Kantons Solothurn


Altermatt, Urs……* 1942 Biberist  •  lebt in _
Gattung: Historiker  •  Gesellschaft und Kultur in der Schweiz

Kanton Solothurn / Bildhauer

Deichmann, Sammy……* 1957 Düsseldorf [D]  •  lebt in Aedermannsdorf
Gattung: Plastiker, Fotograf  •  Skulpturen (Holz), Installationen


Reist, Marc……* 1960 Grenchen  •  lebt in Schnottwil
Gattung: Bildhauer  •  Skulpturen und Bilder mit der Verbindung von Mikrokosmos mit Makrokosmos


Wiggli, Oskar……* 1927 _  •  lebt in _
Gattung: Bildhauer, Plastiker  •  Skulpturen (Metall)

Kanton Solothurn / Grafiker

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Kanton Solothurn / Maler

Hug, Fritz……* 1951 Dornach  •  † 1989 Speicherschwendi (AR)
Gattung: Maler, Grafiker, Zeichner  •  Ölmalerei


Kuhn, Friedrich……* 1926 Gretzenbach  •  † 1972 Zürich
Gattung: Maler, Zeichner, Bildhauer  •  Collagen, Reliefs, Skulpturen

Kanton Solothurn / Glasmaler

Brunner, Max……* 1910 Solothurn  •  † 2007 Hasle bei Burgdorf
Gattung: Glasmaler, Maler  •  Kirchenfenster, Mosaiken, Fresken, Ölbilder

Kanton Solothurn / Fotograf

Grob, Marco……* 19_ Olten  •  lebt in New York [USA]
Gattung: Fotograf  •  Portrait

Kanton Solothurn / Regisseur

Barras, Claude……* 1973 Ollon sur Chermignon  •  lebt in Genf
Gattung: Regisseur  •  Animationsfilm, Kurzfilm

Kanton Solothurn / Pionier

Bally, Peter……* 1783 Schönenwerd  •  † 1849 Schönenwerd
Gattung: Gründer der Schufabrik Bally

Peter Bally war der Sohn des 1778 aus Österreich eingewanderten Hausierers Franz Ulrich Bally  •  dieser wanderte mit einem Holzkasten auf den Rücken von Haus zu Haus und bot Seidenbänder an  •  der Sohn Peter konnte vom Chef seines Vaters die Webmaschinen übernehmen  •  1840 begann er Elastikbänder herzustellen und diese als Spickel in die Schuhe einzuarbeiten  •  der Verkauf florierte und die Produktion konnte immer weiter vergrössert werden

Um die Maschinen mit eigener Energie zu versorgen, liessen die Ballys einen kleinen Kanal bauen  •  das Gebiet zwischen Kanal und Aare wandelte Carl Franz Bally 1890 in einen Landschaftpark nach englischem Vorbild um  •  die ersten Ballyschuhe waren für arme Leute gefertigt  •  die Firma Bally stand Anfang des 20. Jh. auf ihrer wirtschaftlichen Blüte  •  immer mehr wurden Ballyschuhe zum gefragten Luxusprodukt  •  1970 setzte jedoch der Niedergang der Schuhfabrik ein  •  sie wurde 2000 von den neuen Besitzern geschlossen


Riggenbach, Niklaus……* 1817 Gebweiler [Elsass, F]  •  † 1899 Olten
Gattung: Ingenieur, Konstrukteur von Lokomotiven für Bergbahnen, Erfinder eines Zahnradbahnsystems für Bergbahnen

Niklaus Riggenbach wuchs ab 1827 in Basel auf  •  nach einer Mechanikerlehre führte ihn sein Weg über Lyon und Paris 1844 in die Maschinenfabrik Emil Kessler nach Karlsruhe  •  gebaut wurden dort die Dampflokomotiven der Spanisch-Brötli-Bahn (SNB)  •  1853 berief ihn die Schweizerische Centralbahn als Leiter und Maschinenmeister in ihre Werkstätte nach Basel (ab 1855 in Olten)  •  unter seiner Leitung wurde sie zu einer Lokomotivfabrik ausgebaut  •  hier wurden auch die ersten 6 Lokomotiven für die Vitznau-Rigi-Bahn hergestellt  •  Zahnrad-Dampflokomotive H 1/2 Nr. 7 von 1873 im Verkehrshaus Luzern ausgestellt

Niklaus Riggenbach entwickelte zur Überwindung von Bergstrecken zu Beginn der 1860er Jahre ein Zahnradbahnsystem  •  er verwendete eine Leiterzahnstange als Mittelschiene  •  zusammen mit Professor Carl Culmann perfektionierte er das System  •  1869 erhielt die Vitznau-Rigi-Bahn die Konzession für den Betrieb einer Bergbahn und Riggenbach durfte den Auftrag zum Bau dieser allerersten Zahnradbahn im europäischen Raum entgegennehmen  •  1871 konnte der Abschnitt Vitznau-Rigi-Staffelhöhe eingeweiht werden  •  fortan galt Riggenbach als Begründer der Bergzahnradbahnen

1873 gründete Niklaus Riggenbach zusammen mit Oliver Zschokke die Maschinenfabrik ‚Internationale Gesellschaft für Bergbahnen‘ (IGB) in Aarau  •  Riggenbach hatte sein Leiterzahnstangensystem patentieren lassen und besass bis 1885 ein Weltmonopol für Bergbahnen  •  aber wegen der 1876 einsetzenden weltweiten Wirtschaftskrise verkaufte die IGB kaum noch eine Bergbahn  •  und als sich der Bahnbau erholte, wurde ab 1888 das Zahnstangensystem seines ehemaligen Mitarbeiters Roman Abt bevorzugt  •  so endete schliesslich das Unternehmen IGB mit der Liquidation

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